Wir haben uns auf den Weg gemacht: Neun weiterhin eigenständige katholische Kirchengemeinden werden als Pastoraler Raum Geseke-Erwitte offiziell ab dem 1. Advent zusammenarbeiten. Im Rahmen einer Auftaktveranstaltung in der Schützenhalle Bad Westernkotten wurde interessant und unterhaltsam informiert. So stellten sich die Hauptamtlichen vor – vom Leitenden Pfarrer bis zum Dekanatskirchenmusiker. Michaela Wunderlich, die Verwaltungsleiterin des Pastoralen Raumes, skizzierte ihr Aufgabengebiet. Anschaulich war auch die Präsentation der Kirchen und Kapellen aus den beiden Städten Geseke und Erwitte mit ihren Besonderheiten wie Lobetagfenster, Kindergarten oder Open-Air-Gottesdiensten. Nach außen hin wird der Pastorale Raum – kurz PR – demnächst an dem neuen Logo erkennbar sein. Neun Balken kennzeichnen die neun Gemeinden, drei Erwitter und sechs Geseker. Die Vielfalt, Unterschiedlichkeit und Eigenständigkeit wird farblich dargestellt. Im Mittelpunkt und die Verbindung ist ein rotes Quadrat. Es steht für den uns liebenden Gott. In rot, was nicht nur für die Liebe steht, sondern auch für das durch Christi Leiden vergossene Blut. Interaktiv wurde es bei der Fragerunde. Jeder konnte die Fragen stellen, die ihm auf dem Herzen brennen. So manche Angst wurde vorab im Interview mit dem leitenden Pfarrer Stahlhacke bereits genommen. Kirche ist primär vor Ort. Das soll so lange wie möglich bleiben. Gemeinsam haben wir Christen aber auch neue Optionen, wir können neue Ideen entwickeln und umsetzen. Musikalisch wurde der Abend vom Jugendchor unter Leitung des Dekanatskirchenmusikers Ralf Borghoff umrahmt.
