Dieter Tuschen aus Geseke unterstützt mit seinem Verein Bildpost, Lippstadt, Projekte für Hilfsbedürftige in aller Welt. Aktuell besuchte er Projekte in Bosnien. Von hier kam ein großes Dankeschön an alles Unterstützer.
Vom 30.7.-6.8.2017 weilte die vom Geseker Taizé-Kreis gemeinsam mit der KAB-Diözesanstelle Dortmund organisierte Gruppe in Taizé. Mit zwei Bullis wurde die 800 km weite Strecke nach Burgund gemeistert. Es war für viele das erste Mal, für andere das erste Mal mit so viel internationalem Publikum. Gerade einmal zwei Gruppen kamen aus NRW. Allein über 200 junge Ukrainer nahmen die Reisestrapazen von etwa 3.000 km per Bus auf sich. Entsprechend standen Sprachen wie italienisch, portugiesisch und spanisch eher im Mittelpunkt der Gottesdienste und Gebetszeiten. Unter den Anwesenden waren auch etliche Geistliche und Bischöfe. Als Gast weilte auch ein Kardinal als Vertreter von Papst Franziskus in Taizé.
Der Abschlusstag der 800 Jahr-Feier Stadt Geseke begann mit einem Pontifikalamt mit dem gebürtigen Geseker Reinhard Kardinal Marx in der Stadtkirche (das Foto zeigt ihn und weitere Geistliche beim Einzug). Am Nachmittag gab es dann noch eine Podiumsdiskussion mit ihm und dem ebenfalls in Geseke aufgewachsenen Chef des Ifo-Instituts Dr. Clemens Fuest.
Anlässlich der 800 Jahrfeier Stadt Geseke luden die katholischen und evangelischen Frauengemeinschaften zur Geseker Kaffeetafel ins Pfarrheim St. Petri. Rund 90 Torten und Waffeln von 30 kg Teig wurden an die zahlreichen Gäste im und am Pfarrheim verkauft. Ein voller Erfolg. Obendrein gab es als Spende einer Bäckerei eine Torte mit dem Jubiläumslogo. Bürgermeister Remco van der Velden ließ es sich nehmen, gut beschürzt, die Torte anzuschneiden und anschließend zu verteilen. Er machte dies sehr professionell. Erste Gespräche über eine Ehrenmitgliedschaft wurden geführt 😉
Als erste Veranstaltung im Rahmen der 800-Jahr-Feier der Stadt Geseke wurde die Installation Sternenraum von Gabriele Wilpers in der Stadtkirche feierlich eröffnet. 4.500 Fingerhüte hängen im Hochchor von der Decke und erzählen so manche Geschichte, die in der Eröffnungsfeier teils zitiert wurden. Bis zum Advent kann das Kunstwerk noch bewundert werden.
Die Rauminstallation von Emilie Cognard und Anreas Trampe-Kieslich mit dem Titel „Zu Füßen der Steine liege ich Dir zu Füßen“. Goldene, beleuchtete Schuhe verbinden den Hochchor der Stadtkirche mit den Grabsteinen und der Kirchhofmauer.
Bis Freitag, 21 Juli, konnten sich Interessierte die Kostbarkeiten der Geseker Kirchen anschauen. Es sind Figuren, Gewänder, Kelche, Monstranzen und andere Kunstschätze zu bewundern gewesen.
Mit leistungsfähigen Beamern werden/wurden inden Abendstunden Bilder von Gabriele Wilpers und aus der Serie „Ich stehe auf Geseke“ an den Kirchturm projiziert.
Pfarrer Rainer Stahlhacke lud zur Feier seines Silbernen Priesterjubiläums und viele, viele kamen: nicht nur Geseker, sondern auch zahlreiche Freunde und Bekannte von seinen bisherigen Lebensstationen Drolshagen (Geburtsort), Münster (1. Studium), Herdecke, Hagen und den Bundeswehrstandorten (u.a. Munster). In dem feierlichen Hochamt mit dem Dekanatsjugendchor standen neben den beiden Geseker Pastören Scheckel und Zwingmann sowie Monsignore Wilfried Schulte auch zwei langjährige Wegbegleiter mit am Altar. Immer wieder sprach er den Dank an seine BegleiterInnen auf dem Lebensweg zu Gott hin aus. Bei der Predigt nutzte er dabei die Darstellung des Blumenbildes vor dem Altar. Hier wird auch der Weg zu Gott hin gezeigt. Alles ist in seinem Leben auf Gott […]
So wie in Geseke und in Langeneicke sowie in vielen anderen Gemeinden wurde das Fronleichnamsfest feierlich begangen. Es begann mit einem festlichen Hochamt in der Stadtkirche. Danach zogen der Pfarrer mit dem Allerheiligsten, die Messdiener, die Vereinsabordnungen inkl. zahlreicher Schützen, die Kommunionkinder und die zahlreichen Gläubigen durch die Fußgängerzone zum Ehrenmal, der ersten Station, von dort weiter am Krankenhaus vorbei zur Franziskanerkirche, der zweiten Station. Mit sakramentalem Segen in der Stadtkirche endete die Prozession.