Die Corona-Pandemie bringt alles durcheinander. Seit Mitte März geht vieles nicht mehr. Keine Veranstaltungen, keine Treffen, keine Gottesdienste. Seit ein paar Tagen gibt es in verschiedenen Bereichen auch Lockerungen. Doch für eine traditionelle Lobetagsprozession reichen diese nicht. So gab es dieses Mal nur eine kleinstmögliche Prozessionsgruppe bestehend aus Pfarrer Rainer Stahlhacke, Bürgermeister Remco van der Velden, Sebastianer-Oberst Hans-Georg Dröge und Bürgerschützen-Oberst Daniel Balkenhol.
Es war zeitlich gesehen „neuer Rekord“ für die Wall-Umrundung, wie Pfarrer Stahlhacke später sagte. Kein Wunder, wenn nur wenige mitgehen. Es fehlten neben den Gläubigen, die Stadtvertreter, die Schützenabordnungen und die Stadtkapelle. Kein Gesang unterwegs, doch an den drei Stationen wurden die entsprechenden Gebete gesprochen und der Segen gespendet.
Am Lüdischen Tor, wo an der provisorischen zweiten Station das Foto entstand, vertröste Pfarrer Stahlhacke die wenigen Anwesenden auf 2021. Dann wird die hier übliche Predigt nachgeholt.
Hier können Sie sich das entsprechende Video auf unserem Youtube-Kanal „Christen in Geseke“ anschauen
-> https://www.youtube.com/watch?v=LWwa4bI0hag