Lobetag mit Prozession rund um den Wall

Beim Lobetag am vierten Ostersonntag wird traditionell Gott dafür gedankt, dass er im April 1622 die Stadt Geseke vor der Eroberung und Plünderung durch den Tollen Christian verschonte. In seiner Predigt am Lüdischen Tor sprach Domvikar Hans Jürgen Rade, gebürtiger Geseker, von den wichtigen Eigenheiten der damaligen Geseker: Zusammenhalt, Motivation und Gottvertrauen. Die Prozession führt traditionell einmal rund um den ganzen Wall mit drei Stationen. Wie jedes Jahr waren neben Stadtvertreter und Politiker Vereinsabordnungen, Schützen und zahlreiche Geseker Bürger dabei. Wetterbedingt war der Abschluss mit sakramentalem Segen in der Stadtkirche und das gemütliche Beisammensein im und am Pfarrheim St. Petri.