Ökumenisches Friedesgebet „1 Jahr Krieg in der Ukraine“

Das primär von ehrenamtlich Tätigen organisierte Gebet, unterstützt von den Hauptamtlichen des Pastoralen Raumes Geseke und der evangelischen Pfarrerin Kristiane Ziemssen, stieß auf große Resonanz. Rund 150 Gläubige, darunter auch viele ukrainische Flüchtlinge, fanden sich zum ökumenischen Friedensgebet am ersten Jahrestag des russischen Angriffskrieges auf die Ukraine am 24.2.23 in der Geseker Stadtkirche zusammen. Das geplante Open-Air-Gebet musste wetterbedingt in die Kirche verlegt werden. Zunächst begrüßte Pfarrerin Ziemssen die Teilnehmenden, besonders die anwesenden Flüchtlinge. Nach der Einführung folgten Gebete und Fürbitten, letztere gesprochen von einer Konfirmandin. Einerseits ging es um die Betroffenen in der Ukraine (Soldaten, Hilfsdiensten, Kirche etc.) und den Flüchtlingen in aller Welt, andererseits aber auch um den Wunsch nach Frieden. Das ist die wichtigste Frage aller Ukrainerinnen und Ukrainer: Wann ist endlich dieser Krieg zu Ende. Nach Austeilung des Lichtes an alle Gebetsteilnehmenden folgte die Lesung – in deutsch und in ukrainisch. Mit dem Taize-Lied „Meine Hoffnung“ endete das Gebet. Dieses und ein weiteres Lied konnten die Flüchtlinge in ihrer eigenen Sprache mitsingen. Ein Dank gilt allen Akteuren und den vielen helfenden Händen im Hintergrund (Küsterin, Team des Pfarrbüros)! Hervorzuheben seien noch die beiden Musizierenden: Alexandra Schmitjans (geb. Knoke) und Werner Knies. Sie erklärten sich kurzfristig zur Mithilfe bereit und spielten eine Stunde vor Gebetsbeginn erstmals zusammen. Und es hat super geklappt. Es war ein toller musikalischer Rahmen für dieses Gebet.