Am diesem Wochenende weilte Pfarrer Neuenhofer wieder in Geseke. In den Gottesdiensten informierte er bildreich über seine Arbeit in Bolivien. Unter dem Zeichen des Regenbogens gründete er 1994 das soziale Hilfswerk „Fundación Arco Iris“ (Regenbogen). Es bietet Straßenkindern und verwahrlosten Jugendlichen (so. Wegwerfkindern) eine Heimat und zeigt ihnen Perspektiven auf. Ein engagiertes und professionelles Team sorgt sich um die Kinder. Jährlich unterstützen bis zu 20 Volontäre die sozialen Projekte und ebnen den Betroffenen durch einen liebevollen Umgang und die Einbindung in soziale Strukturen den Weg aus der Armut in eine hoffnungsvolle Zukunft. Die Fundación Arco Iris kümmert sich um mehr als 6.000 Kinder, Jugendliche und extrem arme Familien. Durch die Corona-Pandemie ist die Armut dieser Kinder gewachsen. Ihre Einnahmen durch Aushilfsarbeiten oder Verkäufe an roten Ampeln sind weggefallen. Mädchen ab zehn Jahren prostituieren sich und bekommen dafür jeweils 0,50 Euro. Alles nur um zu überleben. Und das fällt vielen Kindern schwer, sie hungern. Trotz Lebensmittelpaketen sind einige qualvoll verhungert.
Er bat um eine großzügige Spende. Um die Arbeit weiter zu unterstützen, besteht natürlich auch die Möglichkeit, per Überweisung zu spenden. Entsprechende Informationen dazu finden Sie im Flyer Arco-Iris-Flyer und auf der Homepage https://www.foerderverein-arco-iris.de (hier können Sie auch spenden mit entsprechender Spendenquittung für das Finanzamt). Da die geplante Sternsingeraktion zugunsten Arco Iris ausfallen muss, können Sie auch folgenden Kontakt für Ihre Spende nutzen: Neue Bildpost-Hilfswerk e.V., Lippstadt, IBAN: DE14464510120050003003, Stichwort Padre Jose.
Über eine großzügige Unterstützung freuen sich alle – vor allem die betreuten Kinder und Jugendliche.