Vom 28. Juli bis 4. August weilte der Geseker Taizé-Kreis auf dem Hügel in Burgund. Mit drei Kleinbussen ging es mit insgesamt 25 Mitreisenden aus Geseke, Lippstadt, Beckum, Sundern, Dortmund, Witten, Essen und Duisburg auf die Reise. Vor Ort ging es zunächst um die Unterbringung in Zelten und Baracken. Neben den Gebetszeiten standen ab Montag die Bibeleinführungen und die anschließenden Zeiten zur persönlichen Besinnung und die Kleingruppen im Mittelpunkt. Diesen wurden auch verschiedene Arbeitsdienste wie Zeltfegen oder Spülen aufgetragen. Vor allem die zahlreichen (internationalen) Gespräche innerhalb der Reisegruppe und auch den Anwesenden sind unbezahlbare Erfahrungen. So nutzten drei Mitreisende auch die Einladung zu einem Gespräch mit Frere Alois, dem Prior, im Speiseraum der Brüder. Sicherlich wären gerne mehr dabei gewesen, aber pro Gruppe durften nur drei teilnehmen und trotzdem waren 120 Personen anwesend. Am Dienstag folgte für die alten Hasen eine neue Erfahrung: Ein alter Bruder, der über 40 Jahre in der Außenstelle Bangladesh tätig war, verstarb am Montagabend. Die Auferstehungsfeier war am Samstag. Am Sonntag traf sich die Reisegruppe nach dem Gottesdienst zum Erinnerungsfoto vor der Versöhnungskirche. Danach ging es die 800 km heimwärts.
